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Angstzustände am Arbeitsplatz: Wie Du mit Stress umgehst, ohne Dich zu überfordern

Angstzustände sind eine sehr reale und oft verharmloste Herausforderung, mit der viele Menschen am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Diese Ängste können aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, darunter unklare Erwartungen an die Arbeit, unvorhersehbare Aspekte des Arbeitsplatzes oder einen Mangel an Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte.In der heutigen Leistungs- und Ergebnisgesellschaft sind Arbeitnehmer der permanenten Anforderung ausgesetzt, immer mehr zu leisten und immer erreichbar zu sein. Diese permanente Reizüberflutung kann dazu führen, dass sich chronische Angstzustände und Stresssymptome entwickeln. Für Menschen, die unter solchen Symptomen leiden, kann es schwierig sein, ihre Arbeit ohne eine körperliche oder geistige Überforderung zu bewältigen.Wenn du dich überfordert fühlst oder Schwierigkeiten hast, mit deinen Angstzuständen umzugehen, kann das einen erheblichen Einfluss auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden haben – sowohl am Arbeitsplatz als auch in deinem persönlichen Leben. Aber wie gehst du mit diesen Herausforderungen um und wie findest du Hilfe, wenn du sie brauchst? In diesem Blog Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie man mit Angstzuständen am Arbeitsplatz umgeht und wie man in schwierigen Zeiten Unterstützung finden kann.

Identifizierung von Auslösern von Angstzuständen im Beruf

Es gibt viele Faktoren, die Angstzustände am Arbeitsplatz auslösen können. Um diese Auslöser zu identifizieren, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was uns Angst macht und welche körperlichen Symptome wir bei einer Attacke spüren. Stressige Situationen wie Deadlines, Konflikte mit Kollegen oder Präsentationen vor dem Chef können bei vielen Menschen Angstzustände auslösen. Aber auch die Arbeitsumgebung, wie Lärm oder grelles Licht, kann eine Rolle spielen. Auch die Angst vor Fehlern oder Kritik kann belastend sein.   Es ist wichtig, diese Auslöser zu kennen und zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, um mögliche Angstzustände zu verhindern. Wir empfehlen Dir, ein Tagebuch zu führen und Deine körperlichen Symptome und Gedanken aufzuschreiben, um Muster zu erkennen. Wenn Du feststellst, dass besondere Situationen oder Personen immer wieder Angstzustände auslösen, solltest Du versuchen, diese Auslöser aktiv zu vermeiden oder Strategien zu entwickeln, um besser damit umzugehen. Spreche auch mit Deinen Vorgesetzten oder suche Unterstützung bei Kollegen, um mögliche Anpassungen am Arbeitsplatz zu diskutieren, die Dir helfen können, Deine Angstzustände zu reduzieren. Indem Du Deine Auslöser identifizierst und Wege findest damit umzugehen, kannst Du besser auf Deine Bedürfnisse eingehen und Dein Arbeitsleben stressfreier gestalten.

Finde Wege zur Entspannung: Atemübungen und Meditation

Angstzustände am Arbeitsplatz können sehr belastend sein und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Eine Möglichkeit, mit Stress umzugehen und Symptome von Angstzuständen zu lindern, ist regelmäßiges Entspannen. Atemübungen und Meditation sind hierfür eine bewährte Methode.Eine einfache, aber effektive Atemübung ist die 4-7-8-Technik: Atme vier Sekunden lang durch die Nase ein, halte den Atem sieben Sekunden lang an, und atme anschließend acht Sekunden lang durch den Mund aus. Wiederhole diese Übung mehrmals hintereinander, um den Körper zu entspannen.  Eine andere Möglichkeit ist die Meditation. Suche dir einen ruhigen Platz und setze dich bequem hin. Schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Wiederhole ein Mantra wie „Ich bin ruhig und entspannt“ oder „Ich bin friedlich und gelassen“. Lasse alle Gedanken kommen und gehen, ohne ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Meditation kann auch dazu beitragen, dass du dich längerfristig ruhiger und ausgeglichener fühlst. Finde die Methode, die für dich am besten funktioniert und integriere sie regelmäßig in deinen Arbeitsalltag.

Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten bei der Bewältigung von Stress

Gerade am Arbeitsplatz kann Stress ein Auslöser für Angstzustände sein. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass man in dieser Situation nicht allein ist und es viele Möglichkeiten gibt, um mit Stress umzugehen. Eine davon ist eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten. Wenn Du unter Angstzuständen leidest, kann es schwierig sein, darüber zu sprechen, aber es ist wichtig, Hilfe und Unterstützung von anderen zu suchen. Wenn Du dich gestresst fühlst und Schwierigkeiten hast, mit deinen Aufgaben fertig zu werden, scheue Dich nicht darüber zu reden, wie Du dich fühlst und welche Aufgaben Du bewältigen kannst. Es kann hilfreich sein, sich mit anderen zusammenzusetzen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Bespreche deine Aufgaben und Prioritäten mit deinem Vorgesetzten, um sicherzustellen, dass du realistische Ziele setzt und dich nicht überforderst. Sei ehrlich mit deinen Kollegen und Vorgesetzten über deine Situation und wie du dich fühlst. Eine offene und ehrliche Kommunikation kann dazu beitragen, dass du dich unterstützt und verstanden fühlst. In vielen Unternehmen gibt es bereits Angebote zur Unterstützung von Mitarbeitern bei der Bewältigung von Stresssituationen. Scheue dich nicht, diese Angebote anzunehmen und dich mit anderen Kollegen auszutauschen. Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist und es viele Ressourcen gibt, um dir zu helfen, mit Stress und Angstzuständen umzugehen.

Verbesserung der Work-Life-Balance durch Setzen von Prioritäten und Pausen

Eine der Hauptursachen für Angstzustände am Arbeitsplatz ist oft eine ungesunde Work-Life-Balance. Es ist leicht, in der Hektik des Büroalltags die Kontrolle zu verlieren und sich von unzähligen Aufgaben überwältigen zu lassen. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und bewusst Pausen einzulegen. In der Regel gibt es Aufgaben, die dringender sind als andere und die zuerst erledigt werden sollten. Es hilft, wenn man sich am Anfang des Arbeitstages eine To-Do-Liste erstellt und diese nach Prioritäten sortiert. So kann man sicherstellen, dass man die wichtigsten Aufgaben zuerst erledigt und sich nicht von unwichtigen Dingen ablenken lässt. Ebenso wichtig sind Pausen, um den Geist und Körper zu regenerieren. Es ist kontraproduktiv, den ganzen Tag ohne Pause durchzuarbeiten, da man dadurch schneller müde wird und die Konzentration abnimmt. In den Pausen sollte man sich daher Zeit für sich selbst nehmen und etwas tun, das einem Freude bereitet. Nutze diese Zeit, um dich zu bewegen, tief durchzuatmen oder einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Auch das bewusste Atmen und Entspannen kann helfen, den Stresspegel zu senken. Du wirst feststellen, dass du nach einer Pause viel konzentrierter und produktiver arbeiten kannst. Versuche auch, Arbeit und Freizeit klar zu trennen. Schalte Dein Arbeitstelefon und -computer in Deiner Freizeit aus und verbringe Zeit mit deinen Freunden oder deiner Familie. Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist der Schlüssel zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben, ohne dass dich Angstzustände am Arbeitsplatz belasten.

Empfehlungen zum Umgang mit Angstzuständen am Arbeitsplatz

Angstzustände am Arbeitsplatz können eine enorme Belastung sein und es kann schwierig sein, damit umzugehen. Es gibt jedoch einige Empfehlungen, die dir dabei helfen können, Stress zu reduzieren und dich nicht zu überfordern. Es ist wichtig, dass du deine Grenzen kennst und deine Arbeitsbelastung entsprechend anpasst. Das bedeutet auch, dass du dich nicht scheuen solltest, um Hilfe zu bitten oder Unterstützung von deinen Kollegen oder Vorgesetzten zu suchen. Manchmal kann es auch hilfreich sein, eine kurze Pause einzulegen und bewusst tief durchzuatmen oder eine Entspannungsübung zu machen, um dich zu beruhigen. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Liste mit Aufgaben und Prioritäten zu erstellen, um den Überblick zu behalten und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Achte auch darauf, dass du ausreichend Zeit für Erholung und Freizeit hast, um deine Batterien wieder aufzuladen. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Angstzustände am Arbeitsplatz dich trotz allem zu sehr belasten, solltest du nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Therapie oder Beratung kann dir dabei helfen, deine Ängste besser zu verstehen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Therapeuten oder Selbsthilfegruppen können Dich dabei unterstützen, die Angstzustände zu bewältigen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Letztendlich geht es darum, achtsam mit sich selbst umzugehen und sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Denn nur so kann man auch langfristig erfolgreich und gesund arbeiten.

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