Migräne, auch als Migränekopfschmerz bekannt, ist eine neurologische Erkrankung, die durch wiederkehrende, kräftige Kopfschmerzen gekennzeichnet ist. Natürliche Vitalstoffe können dabei helfen, die Symptome zu lindern und die Häufigkeit der Anfälle zu reduzieren.
Die Kopfschmerzen haben oft einen bohrenden Charakter und gehen häufig mit Übelkeit, Erbrechen sowie einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und Gerüchen einher. Zudem verschlimmern sich die Beschwerden während körperlicher Aktivitäten oder sogar bei einfachen Bewegungen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann könnten Sie unter Migräne leiden. Diese weitverbreitete Erkrankung äußert sich in anfallartigen, pulsierenden und meist einseitigen Kopfschmerzen, die zusätzlich von Symptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet werden. Migräne ist eine Form des primären Kopfschmerzes, bei der der Schmerz selbst im Vordergrund steht und nicht als Folge einer anderen Erkrankung auftritt. In Deutschland sind 14,8 Prozent der Frauen und 6 Prozent der Männer betroffen; zudem haben 13,7 Prozent der Frauen und 12 Prozent der Männer eine wahrscheinliche Migräne.
Eine Dokumentation über Kopfschmerzen im Zusammenhang mit Migräne reicht bis zur Steinzeit zurück. Bereits antike Zivilisationen wie die Griechen, Ägypter und Babylonier befassten sich mit der Linderung dieser lästigen Beschwerden. Im Laufe der Jahrhunderte widmeten sich viele Forscher der Behandlung von Kopfschmerzen. Die erste detaillierte Beschreibung der Migränesymptome, die einen einseitigen Kopfschmerz, Schwitzen sowie Übelkeit und Erbrechen umfasst, stammt aus dem zweiten Jahrhundert von Aretaios, der so die Migräne von anderen Kopfschmerzarten abgrenzte.
Die Behandlung von Migräne hat das Ziel, die Schmerzen zu lindern, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu verringern und somit die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Diese Behandlung kann sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös erfolgen. Je nach Intensität und Häufigkeit der Anfälle können Schmerzmittel, Triptane, Antiemetika oder präventive Medikamente verordnet werden. „Es gibt aber auch natürliche Ansätze zur Verminderung der Dauer, des Schweregrads und der Häufigkeit von Migräneattacken. Zu den wirksamen Mikronährstoffen zählen insbesondere Coenzym Q10, Magnesium und Vitamin B2, die eine positive Wirkung auf bestimmte Energiestoffwechselprozesse haben können. Den Betroffenen werden zudem nicht-medikamentöse Maßnahmen wie ein geregelter Schlaf, Stressabbau, Reduktion des Alkoholgenusses und das Vermeiden von Triggerfaktoren empfohlen.
Vitamin B2 (Riboflavin) spielt eine wichtige Rolle im Eiweiß- und Energiestoffwechsel und hat positive Auswirkungen auf den mitochondrialen Energiestoffwechsel. Wenn die Mitochondrien, die als Kraftwerke unseres Körpers fungieren, nicht optimal funktionieren, können verschiedene Krankheiten, darunter Migräne, die Folge sein. Eine Studie hat gezeigt, dass Patienten, die über einen Zeitraum von drei Monaten täglich 400 mg Vitamin B2 einnahmen, eine signifikante Verringerung der Migräneanfälle (von 3,8 auf 1,8) sowie eine Abnahme der Dauer und Schwere der Attacken erlebten. Im Gegensatz dazu blieb die Häufigkeit der Attacken bei den Probanden, die ein Placebo erhielten, unverändert.
Das Produkt „Vitamin B Komplex“ von Natura Vitalis vereint acht hochdosierte B-Vitamine in einer Rezeptur, die aus orthomolekularer Sicht optimiert ist. Damit unterstützt das Produkt die Betroffenen aktiv im Kampf gegen die Migräne.